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  • Vor etlichen Monden lebten fünf Clans in einem Wald. Sie predigten Frieden und Zusammenhalt, unter dem Anblitz ihrer Ahnen. Doch als Zweibeiner sich das Territorium eines der fünf Clans aneigneten, wandte jeder der anderen sich ab und wollte nicht sehen, welches Leid vor ihren Augen geschah. Nachdem auch die letzten Katzen verstanden, dass weder ihre Kameraden im Geiste noch Ahnen im Blut ihnen beistehen wollten, verließ man seine genannte Heimat und machte sich auf eine beschwerliche Reise. Das Gefühl des Verrats fraß sich derweil wie Aasgeier in die Herzen und ließ die einst freundliche, offene Gemeinschaft in tiefster Dunkelheit wandern.

    Sie hatten keinen Weg, der sie an ein bestimmtes Ziel führen würde und so irrten sie umher. Überquerten Berge, durchquerten Täler, verloren sich in den Städten, Dörfern. Katzen wurden krank, verstarben und obwohl der Leib begraben wurde, fühlten sie sich von deren unerfüllten Wünschen verfolgt. Wo sollten sie hin? Wo könnten sie eine Heimat findet, die sie nicht verstieß? Als bereits alle Hoffnung verloren schien, traf der Clan auf einen Stamm. Die Stammeskatzen fingen die gebrochenen Seelen ein und heilten sie mit ihren Worten und Taten. Man führte sie durch den Schnee und erzählte ihm von einem Wald beim Sternenfall, wo die verstorbene Seelen endlich ihren Frieden finden sollten. So machten die Clankatzen sich daran, unter der Führung zweier Stammeskatzen, diesen Ort zu finden. Es sollte kosten, was es wollte. Doch nachdem die Hälfte des Clans im Schnee und Eis verschwand und vermutlich verstarb, erstarkten die Zweifel. War ihr Verlangen es wert?

    Letztlich fand der Clan sich an jenem Fuße des Sternenfalls wieder und blickte hin zu einem Wald, der ihnen eine Heimat versprochen hatte. Fremdartig, gar schon wie Eindringlinge fühlten sie sich und die Kälte, die nicht nur äußerlich herrschte, fraß sich ans Licht. Der lange Marsch und die verlorenen, erkalteten Seelen hatten ihren Tributen gefordert. Die, einst als stolzen WolkenClaner bezeichneten, Katzen drohten endgültig zu zerbrechen, als sich zwei Katzen aus ihrer Mitte erhoben. Vollmond und Rauchschwade, Bruder und Schwester. Sie übernahmen die Verantwortung, führten den Clan in seine neue Heimat und ließen sich mit ihnen nieder. Es wurde gesprochen und gesorgt, die Kälte in den Körpern vertrieben. Neuen Mut zu hoffen gesät. Doch wie sagt man nochmal, nichts währt ewig. Vor allem nicht im WolkenClan.

    Vollmond, der weiterhin an die Ahnen glaubte, war sich sicher, dass diese Kontakt mit ihm aufgenommen hätten und sie retten würde. Rauchschwade dahingegen war der festen Überzeugung, dass der Clan sich weiterentwickeln musste, um bestehen zu bleiben. Sie wollte den Clan mit Stammestraditionen mischen und ihn in eine neue Ära führen. Es kam zum Streit zwischen ihnen. Wo erst noch Worte genügten, folgten bald gebleckte Zähne und ausgefahrene Krallen. Ehe die Situation jedoch ein blutiges Ende nahm, entschied man sich dazu getrennte Wege zu gehen. Die Clankatzen trennten sich also und machten sich daran dem jeweiligen Geschwister-Anführer zu folgen. Um beide zu ehren, nannte sich die Gruppe um Vollmond fortan "Clan des nächtlichen Lichts" und die Gruppe um Rauchschwade "Clan des rauchigen Schattens". Ihre Ahnen sollten den Namen "Clan der fallenden Sterne" tragen. Allerdings sollten dies nicht die einzigen Veränderungen bleiben. Der Clan des nächtlichen Lichts klammerte sich an alte Traditionen und ihre Ahnen, versuchte entsprechend das Blut um jeden Preis rein zu halten, was wiederum zu verdrehten Werten führte. Katzen verloren gegenüber den Katern an Stellung, sollten sich der Jagd und dem Nachwuchs verschreiben, während Kater Anführer und Kämpfer waren. Der Clan des rauchigen Schattens dagegen interessierte sich nicht für den Blutstatus oder den Glauben, führte stattdessen die Stammestraditionen ein und klammerte sich an den Gedanken, zur alten Stärke und darüber hinaus zu finden. Man sagte sich, dass um jeden Preis neue Jungen ihren Weg zum Clan finden mussten, ob diese es wollten oder nicht. Ob deren Eltern Streuner- oder gar Hauskätzchenblut in sich trugen oder auch nicht.

    So leben noch heute die beiden Clans beim Sternenfall. Unterschiedlich, doch in ihrer Vergangenheit gleich. Jeder getane Pfotenschritt bringt eine Folge mit sich und wie der Wald, solltest auch du dies nie vergessen. Denn wenn du nicht aufpasst, könntest womöglich du den Preis dafür zahlen müssen.
  • Hallo lieber Waldbesucher!
    Es freut uns, dass du dir die Zeit nimmst, um unsere Vorstellung durchzulesen. Wir sind noch ein recht kleines Rollenspiel-Forum mit einem FSK-Rating von 12+, welches sich rund um die Welt der WarriorCats von Erin Hunter dreht. Zwar basiert unser Forum auf der Idee, doch unsere Clans sowie deren Territorium entsprang unserer eigenen Feder. Wie du der Entstehungsgeschichte entnehmen kannst, gibt es zwei Clans in unserem Rollenspiel. Den Clan des nächtlichen Lichts und den Clan des rauchigen Schattens. Abgesehen von ihren stammesähnlichen Namen, hat der Clan des rauchigen Schattens auch das Prinzip des Jäger und Wächters eingeführt. Der Clan des nächtlichen Lichts dahingegen hat darauf bestanden Altes beizubehalten. Mit der Zeit hat sich in ihm nun immer mehr eine Monarchie entwickelt, unter deren Führung die Stellung der Katze gegenüber dem Kater minderwertiger wurde. Doch dies ist bei Weitem noch nicht alles!

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